Guben 12. Jahrhundert

  • 1136

    Kaiser Konrad der I. versetzt deutsche Einwohner vom Rhein, aus Franken und der Niederlande nach Guben, die wohl als Erste Wein anpflanzten. (DT)

  • 1140

    Unter Albrecht dem Bären wird Guben erneuert. Weitere deutsche Einwanderer lassen sich nieder. (DT)

    1140

  • 1151

    Friedrich der Erste, Kaiser von Deutschland, soll sich drei Tage in Guben aufgehalten und der Stadt auf Grund seiner herzlichen Aufnahme Privilegien erteilt haben. (DT)

  • 1157

    Kaiser Friedrich der Erste (Barbarossa) stellt am 11. August in Halle/Saale eine Urkunde aus, in der die Gründung des Jungfrauenklosters vor Guben angeordnet wird. (DT,PN)

    1157

  • 1162

    Der meißnische Bischof Martin befindet sich zur Einweihung des Jungfrauenklosters in Guben (15. August). (DT)

  • 1164

    Der Rat Gubens schließt mit der Äbtessin des Jungfrauenklosters einen Vertrag, in dem diverse Rechte gesichert werden. (DT)

    1164

  • 1165

    Graf Gerwalt von Zollern kehrt aus Rom nach Guben zurück und bringt einen vom Papst Alexander III. geprüften und als echt anerkannten Span des Kreuzes Christi mit und schenkt diese Reliquie dem Kloster. (DT)

  • 1178

    Wendische Edelleute wollen der Stadt Guben die Neiße entziehen und beginnen mit dem Versuch, den Fluss in die Spree abzuleiten. (DT)

    1178

  • 1179

    Krieg zwischen Wenden und Deutschen nimmt bedrohliche Gestalt für Guben an (DT)

  • 1180

    Gubens Bürger schwören Kaiser Friedrich die Treue. (DT)

    1180

  • 1182

    Vollständige Unterwerfung wendischer Bauern im Gubener Gebiet. (DT)

  • ab 1190

    Wahrscheinlicher Beginn des Erbauens des älteren Teils der Stadtkirche. (DT)

    ab 1190