Guben vor 1000

Viele Ereignisse, die uns aus dieser Zeit überliefert sind, sollte man eher als Sagen oder sagenhafte Geschichten betrachten.

Anhand von Funden ist jedoch belegt, dass Guben von 1400 v. Chr. bis 200 n. Chr. ununterbrochen besiedelt gewesen ist, allerdings kann man über die Zugehörigkeit der damaligen Bevölkerung zu bestimmten Volksgruppen nichts Genaues sagen. (GSG)

  • Um 300

    Der römische Legat Lucius (Lukas oder Lucca), Kriegsobrist der Römer, soll Guben mit Franken besetzt haben, um somit die alten heidnischen Bewohner zu vertreiben. (DT)

  • Um 500

    Wenden, ein Volksstamm der Slawen, ließen sich vorzugsweise in niederen, wasserreichen Gegenden neben den zurückgebliebenen, höher gelegene Landstriche liebenden Semnonen nieder, mit denen sie ungefähr 300 Jahre friedlich lebten. (DT)

    Um 500

  • 760 - 812

    Erwähnung Graf Dietrich’s von Guben, dessen Tochter Juliane einen Sohn Wittekinds, Herzog der Sachsen, heiratet. (DT)

  • 803

    Kaiser Carl der Große in Guben. (DT)

    803

  • 920

    Kaiser Heinrich der I. in Guben. (DT)

  • 936

    Neue Anlegung der Stadt Guben durch Kaiser Heinrich den I. Die Stadt soll mit verschiedenen Privilegien begnadigt worden sein. (DT)

    936