Geschichte der Stadt Guben

Die Historie einer Stadt in Worte und Bilder zu fassen, ist nicht immer leicht. Viel Literatur stützt sich auf ältere Quellen, manch eine Geschichte wird bei näherer Betrachtung zu einer Sage und nicht wenige Unterlagen sind durch Kriege und Verwüstungen zerstört oder in alle Winde zerstreut.

Unsere Zeittafel, stützt sich im Wesentlichen auf die Schriften: „Rund um den Dicken Turm, Sonderdruck VIII“, „Guben – Perle der Niederlausitz“ und „Geschichte der Stadt Guben“. Die Literatur ist in ausführlicher Form in unserer Heimatstube einsehbar. Auch können Sie dort Näheres zu unserer Stadt erfahren.

Bei speziellen Anfragen bitten wir Sie um ein wenig Geduld, um für Sie den richtigen Anschprechpartner zu finden.

Karl Gander war der Sohn des Kleinbauern Johann Gottfried Gander (* 1818) und dessen Frau Johanne Karoline geborene Bahro. Er besuchte von 1872 bis 1875 das Lehrerseminar in Neuzelle. Von 1876 bis 1914 war er als Lehrer in Guben tätig. Seit deren Gründung 1884 war er Mitglied der Niederlausitzer Gesellschaft für Anthropologie und Altertumskunde und von 1916 bis 1930 deren Vorsitzender.

Sein Hauptwerk ist die Geschichte der Stadt Guben, die er 1925 unter Benutzung der Vorarbeiten von Hugo Jentsch publizierte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Gander

Quellennachweise:

„Lausitzisches Magazin“ Teilnachdruck 1982 in „Rund um den Dicken Turm, Sonderdruck VIII“, Verlag: Merkur-Druck Tölle & Co (DT)
Lutz Materne „Guben – Perle der Niederlausitz“ (Band I), Geiger-Verlag, Horb am Neckar (PN)
Karl Gander „Geschichte der Stadt Guben“, Verlag: Albert Koenig (GSG)