Guben 20. Jahrhundert

Zum Vergleich ist gedanklich die Karte von 1790 in die rot umrandete Fläche zu setzen. So kann man sich das Wachstum der Stadt Guben innerhalb von 140 Jahren ein wenig vorstellen. Zu beachten wäre allerdings, dass z. B. das Kloster auch schon lange vor 1790 bestand, welches nicht auf der Karte (1790) zu sehen ist. Viele Gebäude und Straßen entstanden in 1 1/2 Jahrhunderten Stadtgeschichte und das nicht zuletzt durch die Industrialisierung. 1936 zählte die Stadt 44.182 Einwohner.

  • 1903-1906

    Die Kanalisation wird gebaut. (PN)

  • 1904

    Inbetriebnahme der Elektrischen Straßenbahn. (PN)

    1904

  • 1904

    Am 01.06. wird die Eisenbahn Guben-Forst eröffnet. (PN)

  • 1908

    Einweihung des Bismarck-Turms. (PN)

    1908

  • 1922

    Bau der massiven großen Neißebrücke. (PN)

  • 1927

    Aufnahme des planmäßigen Autobus-Stadtverkehrs am 15.12. (PN)

    1927

  • 1935

    Am 09/10.06. 700-Jahr-Feier des Stadtrechts. (PN)

  • 1938

    Letzte Fahrt der Straßenbahn am 08.06. (PN)

    1938

  • 1938

    Jüdische Synagoge infolge der Kristallnacht am 09.11. abgebrandt. (PN)

  • 1945

    Am 06.02. Aufforderung zur Evakuierung. Der letzte Zug verlässt Guben am 13.02. um 6:00 Uhr. (PN)
    Sprengung des Bismarck-Turmes Anfang März. (PN)
    Karl Gander verstirbt am 12.03. auf der Flucht in Passau. (PN)
    Am 20.04. Sprengung der großen Neißebrücke durch die Wehrmacht. (PN)
    Einnahme der Stadt durch russische Militärverbände am 24.04. (PN)
    Am 20.06. Vertreibung der Bevölkerung aus dem östlichen Teil der Stadt und Teilung (Guben-Gubin). (PN)
    13.08. erste Stadtverwaltung gebildet. (PN)
    Das Gubener Stadttheater brennt am 23.09. ab. (PN)

    1945

  • 1958

    Abschaffung der Lebensmittelkarten am 25.08. (PN)

  • 1960

    Am 07.05. Grundsteinlegung des Chemiefaserwerkes. (PN)

    1960

  • 1961

    Umbenennung der Stadt in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben am 03.01.

  • 1990

    Die Stadt Guben erhält ihren alten Namen zurück.

    1990