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Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.

„Theodor Fontane“

Der Gubener Heimatbund e.V. setzt sich zum Ziel

  • die Förderung ...

    der Heimatpflege zwischen den Heimatgebiet ansässigen und den außerhalb des Heimatgebietes lebenden Landsleuten

  • die Förderung ...

    der Heimatkunde des Heimatgebietes Guben und Umgebung (darunter ist Guben Stadt und Landkreis auch vor 1945 zu verstehen), sowie der Niederlausitz.

Aktuelles

Ausstellung „100 Jahre Ratskeller“ in der Stadtbibliothek

30. September 2024
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https://gubener-heimatbund.de/wp-content/uploads/2024/09/Rathaus_Gubin.jpg 238 171 wheik https://gubener-heimatbund.de/wp-content/uploads/2024/01/header_logo.png wheik2024-09-30 10:17:152024-10-06 21:00:11Ausstellung „100 Jahre Ratskeller“ in der Stadtbibliothek

69. Bundestreffen

20. März 2024
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https://gubener-heimatbund.de/wp-content/uploads/2024/03/bt69_07.jpg 546 600 t.rasch https://gubener-heimatbund.de/wp-content/uploads/2024/01/header_logo.png t.rasch2024-03-20 14:31:222024-03-20 14:31:2269. Bundestreffen

Unser Ausflug am 16.06.2024

14. März 2024
Weiterlesen
https://gubener-heimatbund.de/wp-content/uploads/2024/03/Ausflug_160624_1.jpg 809 1218 t.rasch https://gubener-heimatbund.de/wp-content/uploads/2024/01/header_logo.png t.rasch2024-03-14 11:00:362024-03-14 11:04:31Unser Ausflug am 16.06.2024
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Meilensteine der Geschichte

  • GUBEN VOR 1000

    Viele Ereignisse, die uns aus dieser Zeit überliefert sind, sollte man eher als Sagen oder sagenhafte Geschichten betrachten.

    Guben vor 1000

  • 1068

    Kaiser Heinrich der III. nimmt den Slawen die Stadt Guben ab und übergibt sie dem Herzog Wladislaus. (DT)

    Guben 11. Jahrhundert

  • 1140

    Unter Albrecht dem Bären wird Guben erneuert. Weitere deutsche Einwanderer lassen sich nieder. (DT)

    Guben 12. Jahrhundert

  • 1235

    Heinrich der Erlauchte, meißnischer und östlicher Markgraf, erteilt Guben das Stadtrecht (DT)

    Guben 13. Jahrhundert

  • 1312

    Das Gubener Stadtwappen mit seinen drei Tortürmen erscheint erstmalig auf einer Urkunde. (PN)

    Guben 14. Jahrhundert

  • 1412

    Klosterkirche bekommt Räderuhr. (DT)

    Guben 15. Jahrhundert

  • 1542

    Befestigung des Klostertores (PN)

    Guben 16. Jahrhundert

  • 1620

    Die Pest wütet in Guben. (DT)

    Guben 17. Jahrhundert

  • 1745

    Preußische Truppen besetzen Guben. (PN)

    Guben 18. Jahrhundert

  • 1862

    Einweihung der neuen Klosterkirche am 29.10. (PN)

    Guben 19. Jahrhundert

  • 1961

    Umbenennung der Stadt in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben am 03.01.

    Guben 20. Jahrhundert

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Gubener Zeitung

Guben vor 100 Jahren

Die Gubener Zeitung, von 1871 bis 1944 kann auf Rollfilm in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Guben eingesehen werden.
Im Online-Archiv der Gubener Zeitung haben wir für Sie einige Beiträge von 1901 bis 1921 zusammengestellt.

Heute vor 124 Jahren (12. Dezember 1901)

Groß Gastrose. Mit fröhlichem Weidmannsheil begrüßten sich die Theilnehmer auf der Jagd, die Fabrikbesitzer Lehmann auf dem herrschaftlichen und bäuerlichen Revier in Pohsen veranstaltete. Das klare Frostwetter versprach ein lustiges Treiben und ließ auf eine reiche Jagdbeute hoffen. Aber als ob Lampe sein Verhängniß ahnte, war er nicht an die Schützen heranzubringen; viele blieben ruhig im Lager und wandten sich dann gegen die Treiber, deren Kette durchbrechend. So waren z.B. im letzten Treiben an 30 Hasen, von denen nur 12 geschossen wurden, da sie trotz des guten Zurufs der Treiber nicht an die Schützen heranzubringen waren und bei den Treibern einen Durchgang suchten. Geschossen wurden 91 Hasen, 6 Rehe, 16 Kaninchen und 1 Baummarder.

Heute vor 122 Jahren (12. Dezember 1903)

Verteilung der Nobelpreise: Das Nobel-Komitee machte gestern dem norwegischen Storthing die Mitteilung, daß der Friedenspreis dem liberalen englischen Parlamentarier William Randall Cremer, Mitglied des Unterhauses für Haggerton, zuerteilt worden sei. - Der Nobelpreis für Chemie ist dem Franzosen Becquerel zusammen mit dem Ehepaar Curie-Paris verliehen worden, der Preis für Physik Arrhenius-Stockholm, für Medizin Finsen-Kopenhagen, für Literatur Björnstjerne Björnson-Christiania

Peitz: In der letzten Stadtverordnetensitzung wurde über den Ausbau des Festungsturmes verhandelt. Dieses alte Bauwerk ist recht schadhaft geworden. Im Innern ziehen sich durch die 4 - 5 Meter starken Mauern lange breite Risse, ebenso an der äußeren nach Westen gerichteten Seite. Man hatte nun, um zu prüfen, ob das Mauerwerk weiter sinken würde, Tonröhrchen über die Risse mit Gips befestigt, welche bei der geringsten Veränderung zerbrechen würden; wie aber schon vorausgesetzt wurde, hat sich nicht das geringste ereignet. Die Tonröhrchen sind unbeschädigt geblieben, der Turm steht und wird jedenfalls noch Jahrhunderte stehen. Da nun auch das Dach schadhaft, die äußeren sowie die inneren Treppen sehr viel zu wünschen übrig lassen, so ist die Stadt genötigt, diese Reparaturen vornehmen zu lassen. Hierbei tritt nun das Projekt, den Turm zu einem Aussichtsturm zu gestalten, wieder in den Vordergrund und da auch in diesem Falle die königliche Regierung 2/3 der Bausumme tragen würde, so konnte dies gern bewilligt werden. Es soll nun zum besseren Aufstieg an Stelle der äußeren Holztreppe eine Steintreppe mit Dachbedeckung erbaut, der obere Raum des Turmes über dem großen Gewölbe neu hergerichtet, der Fußboden mit Steinen belegt und das Dach umgedeckt werden. Die Kosten sind auf 2700 Mark veranschlagt, wobei 1/3 die Stadt, 2/3 die Regierung zu tragen übernommen hat. Jedenfalls wird an diesem Werke für unseren Verschönerungsverein auch noch ein Teil für seine Bestrebungen übrig bleiben.

Heute vor 120 Jahren (12. Dezember 1905)

Ergebnis der Volkszählung: Nach der vorläufigen Zusammenstellung wurde am 1. Dezember eine ortsanwesende Bevölkerung von 36 274 Personen gezählt und zwar: 16 833 männliche und 19 441 weibliche. Bei der Volkszählung am 1. Dezember 1900 wurde ein Einwohnerzahl von 33 122 Personen festgestellt: 15 162 männliche und 17 960 weibliche. Die Zunahme beträgt demnach 3152 Personen, gleich 9,52 Prozent - Guben hatte vor etwa 150 Jahren, im Jahre 1752, 4356 Einwohner; in einem halben Jahrhundert, bis 1803, war diese Zahl auf 5467 gestiegen. 40 Jahre später, 1844, zählte Guben schon 10 031 Einwohner. Es dauerte nicht 30 Jahre, bis sich diese Zahl verdoppelt hatte; 1871 wurden 21 665 Einwohner gezählt. Die folgenden Volkszählungen ergaben folgende Einwohnerzahlen: 1875: 23 824; 1880: 25 881; 1885: 26 982; 1890: 29 328; 14. Juni 1895: 31 401; 2. Dezember 1895: 31 169, 1900: 33 122.

Heute vor 113 Jahren (12. Dezember 1912)

Zur Elektrizitätsversorgung der Stadt Guben        Wie wir erfahren, ist der unlängst in geheimer Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung durchberatene Vertrag zwischen der Stadt Guben und dem Märkischen Elektrizitäts-Werke, bezw. Der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (A.-E.-G.), Berlin, heute unterzeichnet worden. Damit ist eine für die weitere Entwicklung Gubens äußerst wichtige Angelegenheit zu einem – so hoffen wir - für unsere Stadt günstigen Abschluß gekommen.

Heute vor 112 Jahren (12. Dezember 1913)

Tango-Abend. Es herrscht noch vielfach die Meinung vor, der „Tango“ sei ein Apachen- oder ein brasilianischer Kaschemmentanz. Daß dem nicht so ist, das bewies der Frankfurter Tanzlehrmeister P. G. Lenz, der am Dienstag im Schützenhaus in Guben einen „Tango-Abend“ veranstaltete, um in aller Oeffentlichkeit die Vorurteile gegen diese neue Tanzform auf angenehmste zu zerstreuen und mancher dürfte dabei von einem Saulus zum Paulus bekehrt worden sein. Wohl entstammen dem Urtango Motive und Figuren, doch muß man sich auch vergegenwärtigen, daß dieser Tanz erst durch europäische Kultur gewandert und veredelt worden ist, bevor er salonfähig wurde. Allerdings müssen die modernen Tänze, mögen sie nun Tango, Double Boston, Twostep, Onestep heißen, von guten Tänzern getanzt werden, denn sie verlangen viel mehr verhaltene Kraft, Geschmeidigkeit, Eleganz, Anmut und Geist wie die älteren Tänze. Mehr noch wie ehedem kommt es jetzt darauf an, von wem und wie sie getanzt werden. Das betonte auch Herr Lenz     in seiner Eröffnungsansprache an das am Dienstag abend sehr zahlreich erschienene Publikum. Abwechselnd mit gefälligen Vorträgen des „Salonensembles“ des städtischen Orchesters wurden von zwei Paaren (Herr Lenz und seiner Schwester und noch einem fremden Paare) die verschiedenen Formen des mit Unrecht so verschrieenen Tango und eine Reihe moderner Tänze vorgeführt und niemand wird wohl in Abrede stellen können, daß sie in ihrer Mannigfaltigkeit inbezug auf Bewegungen, Schritte und Figuren etwas ungemein reizvolles und neuartiges boten, ja daß sie künstlerisch mit den Elitetänzen des Rokoko in einer Linie stehen. Den Damen gestehen die modernen Tänze viel mehr Bewegungsfreiheit, Persönlichkeit und Selbstbestimmung zu, wie die Tänze von Großvaters Zeiten her. Der Tango, wie er von Herrn Lenz vorgeführt wurde, darf allerdings dem Tango in „Puppchen“ nicht gleichgestellt werden.. Hier ein eleganter, figurenreicher Salontanz, in „Puppchen“ ein nichts weniger als ästhetisch wirkender Akrobatenhopser. Die Zuschauer kargten dann auch mit ihrem Beifall nicht; auf dringendes Verlangen mußten die verschiedenen Tangos (Salonform und Tango argentino nach Motiven von Leonard), wie auch die allerletzte Novität „Maxixe brésiliene“ und der moderne Figurenwalzer wiederholt werden.

Heute vor 109 Jahren (12. Dezember 1916)

Die Einlagerer von Kartoffeln werden wiederholt darauf hingewiesen, daß sie mit ihren Vorräten unbedingt bis zum Ablaufe der festgesetzten Versorgungsperiode auskommen müssen. Bei der Knappheit der Kartoffelernte muß sich jeder vor Augen halten, daß er unbedingt zur richtigen Einteilung der Kartoffelvorräte verpflichtet ist, und im Falle eines vorzeitigen Verbrauchs damit rechnen muß, sich ohne Kartoffeln behelfen zu müssen. Eine Ersatzlieferung durch die Stadt ist völlig ausgeschlossen. Jeder einzelne muß von der Überzeugung durchdrungen sein, daß die Kartoffel das wichtigste Nahrungsmittel darstellt, und daß ein unwirtschaftlicher Verbrauch die schlimmsten Folgen nach sich ziehen kann.

Warnung vor dem Bezug von Lebensmitteln aus dem Auslande. In den neutralen Ländern, besonders Holland und Dänemark, hat sich seit Monaten ein schwunghafter Handel entwickelt, der sich mit der Versendung von Lebensmitteln in Postpaketen an private Besteller in Deutschland befaßt. Verlockende Inserate, in denen Butter, Eier, Fleisch, Speck usw. angeboten werden, erscheinen in deutschen Zeitungen und finden nur zu willige Beachtung. Das deutsche Publikum kann nicht dringend genug davor gewarnt werden, sich auf diese Anpreisungen einzulassen und zwar aus folgenden Gründen: Auf der einen Seite sind viele der Firmen, die die Waren anbieten, einfach Schwindelgeschäfte. Sie verlangen von den Bestellern die vorherige Einsendung einer Anzahlung und lassen nichts mehr von sich hören, sobald sie das Geld erhalten haben. Auf der anderen Seite können die Lebensmittel, selbst wenn sie richtig abgeschickt werden, nicht in die Hände der Besteller gelangen, denn, soweit es sich um zentralisierte Waren handelt (Butter, Käse, Eier, Margarine, Schmalz, Hülsenfrüchte, Fleisch und Fleischwaren, Heringe, Kaffee, Tee, Kakao, kondensierte Milch) müssen die mit der Durchführung der Zentralisierung beauftragten Gesellschaften der ihr vom Gesetz übertragenen Pflicht genügen und die aus dem Auslande kommenden Lebensmittel mit Beschlag belegen, auch wenn es nur die geringen Mengen eines Postpakets sind. Die Entschädigung, die der Besteller dann erhält, bleibt meist unter dem der ausländischen Firma bezahlten, exorbitanten Preise. Auf jeden Fall hat also das Publikum, das sich auf privatem Wege Lebensmittel aus dem Ausland beschaffen will, nur Schaden davon. Wer sich vor diesem Schaden bewahren will, wird gut tun, den ausländischen Anpreisungen keinerlei Beachtung zu schenken.

Heute vor 108 Jahren (12. Dezember 1917)

Heute vor 107 Jahren (12. Dezember 1918)

Einbruch in die Städt. Markenzählstelle in Guben. Bei einem nächtlichen Einbruch in die in der alten Stadtmühle untergebrachte Markenzählstelle sind einige Lebensmittelkarten, deren Gültigkeitsdauer abgelaufenen war und die in der Markenzählstelle nur noch zu Kontrollzwecken nachgezählt werden sollten, werden Lebensmittehändler und Bäcker hierdurch dringlichst verwarnt, solche Karten in ihren Geschäften versehentlich einzulösen.

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