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Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.

„Theodor Fontane“

Der Gubener Heimatbund e.V. setzt sich zum Ziel

  • die Förderung ...

    der Heimatpflege zwischen den Heimatgebiet ansässigen und den außerhalb des Heimatgebietes lebenden Landsleuten

  • die Förderung ...

    der Heimatkunde des Heimatgebietes Guben und Umgebung (darunter ist Guben Stadt und Landkreis auch vor 1945 zu verstehen), sowie der Niederlausitz.

Aktuelles

65. Bundestreffen

15. Februar 2024
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64. Bundestreffen

15. Februar 2024
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63. Bundestreffen

15. Februar 2024
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Meilensteine der Geschichte

  • GUBEN VOR 1000

    Viele Ereignisse, die uns aus dieser Zeit überliefert sind, sollte man eher als Sagen oder sagenhafte Geschichten betrachten.

    Guben vor 1000

  • 1068

    Kaiser Heinrich der III. nimmt den Slawen die Stadt Guben ab und übergibt sie dem Herzog Wladislaus. (DT)

    Guben 11. Jahrhundert

  • 1140

    Unter Albrecht dem Bären wird Guben erneuert. Weitere deutsche Einwanderer lassen sich nieder. (DT)

    Guben 12. Jahrhundert

  • 1235

    Heinrich der Erlauchte, meißnischer und östlicher Markgraf, erteilt Guben das Stadtrecht (DT)

    Guben 13. Jahrhundert

  • 1312

    Das Gubener Stadtwappen mit seinen drei Tortürmen erscheint erstmalig auf einer Urkunde. (PN)

    Guben 14. Jahrhundert

  • 1412

    Klosterkirche bekommt Räderuhr. (DT)

    Guben 15. Jahrhundert

  • 1542

    Befestigung des Klostertores (PN)

    Guben 16. Jahrhundert

  • 1620

    Die Pest wütet in Guben. (DT)

    Guben 17. Jahrhundert

  • 1745

    Preußische Truppen besetzen Guben. (PN)

    Guben 18. Jahrhundert

  • 1862

    Einweihung der neuen Klosterkirche am 29.10. (PN)

    Guben 19. Jahrhundert

  • 1961

    Umbenennung der Stadt in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben am 03.01.

    Guben 20. Jahrhundert

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Gubener Zeitung

Guben vor 100 Jahren

Die Gubener Zeitung, von 1871 bis 1944 kann auf Rollfilm in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Guben eingesehen werden.
Im Online-Archiv der Gubener Zeitung haben wir für Sie einige Beiträge von 1901 bis 1921 zusammengestellt.

Heute vor 121 Jahren (1. Juni 1904)

e direkte Eisenbahnverbindung zwischen Guben und Forst ist nunmehr fertiggestellt und wird heute ihrer Bestimmung übergeben. Seit Jahren wurde diese Bahnstrecke von den Bewohnern der beiden benachbarten und auf einander angewiesenen Städte und der zwischen ihnen liegenden Ortschaften aufs eifrigste erstrebt. Die beiden aufblühenden Gemeinwesen mit ihrer ausgedehnten Industrie, zwischen denen ein starker, stetig wachsender Personen- und Güterverkehr herüber und hinüber herrscht, sahen sich auf den weiten Umweg über Cottbus angewiesen, wenn sie nicht vorzogen, den Landweg zu benutzen, der auch erst seit einigen Jahren in eine Chaussee umgewandelt worden ist.

Dem Bau der Bahn stellten sich immer neue Schwierigkeiten entgegen, Jahr um Jahr verging, ohne daß ein Resultat zustande kam. Den unausgesetzten Bemühungen der Vertreter der beiden Städte, die durch das Mitglied des Reichstags und des Herrenhauses, Se. Durchlaucht  Prinz Carolath und die Landtagsabgeordneten  des Guben - Sorau - Forster Wahlkreises tatkräftig  unterstützt wurden, gelang es endlich, die königliche Staatsregierung davon zu überzeugen, daß hier tatsächlich nicht nur ein  dringendes Bedürfnis vorliegt, sondern daß die ersehnte Bahnverbindung auch eine größere Rentabiblität verspricht, als so manche andere im Laufe der letzten Jahre neu entstandene Bahnstrecke. Und es kam endlich der Tag, an dem wir die frohe Kunde verbreiten konnten, daß die Vorlage zum Bau der Bahn dem Landtage zur Genehmigung unterbreitet ist.

Schwere Opfer wurden damit allerdings den von dem neuen Schienenwege berührten Orten auferlegt, insonderheit der Stadt Guben, die von der zum Grunderwerb vom Staate verlangten Garantiesumme den Löwenanteil beisteuern musste, sollte nicht noch im letzten Augenblick alles scheitern, womit auf absehbare Zeit jede Hoffnung auf Erlangung der Bahn völlig geschwunden wäre. Die Stadt hat diese Opfer freudig übernommen, in der Zuversicht, daß das so aufgewendete Kapital reiche Zinsen tragen werde. Es entspricht dem großen allgemeinen Interesse, daß diesem Bahnbau hier wie in Forst entgegengebracht wird, wenn die Bahn nicht sang- und klanglos dem Verkehr übergeben wird, sondern wenn sich die Behörden der beiden Städte und Bürger aus ihrer Mitte zu einer gemeinsamen Feier vereinigen, das Entgegenkommen der Eisenbahnverwaltung freudig begrüßend, die durch Stellung von Sonderzügen dieser Feier ein besonderes Gepräge gibt und es ermöglicht, daß sie in beiden Städten an einem Tage wenige Stunden hintereinander begangen werden kann. Wir begrüßen die hohen Vertreter der königlichen Staatsregierung, die an der Einweihung der beiden Städte so hochwichtigen Werkes teilnehmen, wir begrüßen die Forster Gäste, die gleich uns hoch erfreut sind, daß das Jahrzehnte lang angestrebte Verkehrsmittel endlich vollendet ist. Möchte durch den neuen Schienenweg den beiden Nachbarstädten, die er enger als je verbindet, und dem fruchtbaren Neißetale, das er aufschließt, reicher Segen erblühen. Möchte auch in nicht zu ferner Zeit die Hoffnung in Erfüllung gehen, daß sich die Bahn zu einem noch bedeutsameren Gliede des Eisenbahnnetzes gestalte.

Heute vor 120 Jahren (1. Juni 1905)

Zum gestrigen Viehmarkt waren 893 Pferde und 903 Rinder aufgetrieben. Für Standgeld  wurden 359,20 Mark eingenommen, für Budenstandgeld an beiden Markttagen 238 Mark.

Atterwasch: (Dampfziegelei) Auf dem in der schönen Gegend des Deulowitzer Sees gelegenen Ziegeleigrundstück, das Kaufmanns M. Grohmann zu Gr.-Gastrose käuflich erworben hat, geht die neue Dampfziegelei ihrer Vollendung entgegen, sodaß noch in dieser Woche die Betriebseröffnung wird erfolgen können. An Stelle des früheren deutschen Ofens ist ein Dannebergscher Ringofen mit 16 Kammern erbaut worden. Die Dampfkraft liefert eine 100pferd. Dampfmaschine von der Firma Rich. Raupach in Görlitz. Das Rohmaterial besteht aus fetter Tonerde und ist in mächtigen Lagern vorhanden. Der Abraum liefert das nötige Mischungsmaterial. An einzelnen Stellen ist Grohmann& Co. beabsichtigte Anschluß an die Halle-Gubener Bahn ist bisher von der Eisenbahnverwaltung nicht genehmigt worden, weil dadurch das Hauptgleis überschritten werden müßte. Dagegen hat die genannte Firma zur bequemeren Abfuhr der Steine  einen Lagerplatz an der Chaussee unmittelbar am Bahnhof Kerkwitz in Aussicht genommen.

Heute vor 114 Jahren (1. Juni 1911)

Heute vor 112 Jahren (1. Juni 1913)

Das Schwimmen als Unterrichtsgegenstand wird an den hiesigen Volksschulen eingeführt. Der Unterricht soll in den Nachmittagsstunden von 2 – 7 Uhr von den Lehrern der betreffenden Schulen in einer gegenwärtig im Bau befindlichen Schwimmanstalt in der Oberneiße unweit Krölls-Brauerei erteilt werden. Er soll 10 Unterrichtswochen mit drei wöchentlichen Unterrichtsstunden umfassen. Die Einführung dieses Unterrichtsgegenstandes soll in diesem Jahre zunächst fakultativ erfolgen und sich auf die 3. Knabenklassen beschränken, um im nächsten Sommer obligatorisch durchgeführt zu werden. Da die neue Schwimmanstalt fast fertiggestellt ist, kann in den nächsten Tagen mit dem Unterricht begonnen werden.

Heute vor 109 Jahren (01. Juni 1916)

Die Zeit der Gartenkonzerte ist jetzt wieder gekommen. Im schönsten Maiengrün stehen Berg und Tal. Unsere Garten- und Bergwirtschaften laden liebe Gäste zum Besuche ein , und je mehr kommen , desto lieber ist es ihnen . Auch für morgen , den Himmelfahrtstag , sind wieder Konzerte unserer beiden Bataillonskapellen , der Stadtkapelle und des Gubener Konzert-Orchesters angezeigt. Näheres ist aus dem heutigen Anzeigenteil zu ersehen. Weil aber die Konzerte nicht nur der Unterhaltung , sondern in dieser schweren Zeit auch der seelischen Erhebung und der Stärkung des vaterländischen Gefühls dienen sollen , so ist bei der Auswahl der einzelnen Konzert-Nummern hierauf Rücksicht genommen. So wird seit einiger Zeit am Schlusse eines jeden Militärkonzerts die Nationalhymne gespielt. Hierbei möchten wir auf etwas aufmerksam machen , das in anderen Ländern  zu  den Selbstverständlichkeiten gehört , nämlich , daß sich die Konzertbesucher , Militär- wie Zivilpersonen , bei der Nationalhymne von ihren Plätzen erheben , als Huldigung nicht nur für unseren Kaiser und obersten Kriegsherren , sondern auch für unsere tapferen  Krieger draußen im Felde. 

Schuhe für Kriegerfrauen. Das Rote Kreuz hat seit dem vorigen Winter, als die große Preissteigerung für Leder begann, dauernd Schuhe an Bedürftige abgegeben. Nachdem die ausgebesserten Schuhe aus der Schuhwoche ausgegeben worden waren, sind Holzschuhe beschafft und in Fällen besonderer Bedürftigkeit ausgegeben worden. Bei der jetzt eingetretenen Sommerhitze können die Kinder aber ohne Schaden für ihre Gesundheit barfuß laufen. Es wird daher die Schuhausgabe bis zum Herbst eingestellt. Alsdann werden die Frauen, die jetzt noch für Schuhe vorgemerkt sind, zuerst berücksichtigt werden.

Heute vor 107 Jahren (01. Juni 1918)

Ein verständnisvoller Kriegserlaß. Der Unterrichtsminister hat über den Gebrauch von Schulheften einen Kriegserlaß verfügt. Danach dürfen die Deckel der auf 16 Blätter zu bemessenen Schreibhefte von beliebiger Farbe sein. Besondere Schutzumschläge für die Deckel sind nicht zu verwenden, ebenso kommen die Randlinien der Blätter in Fortfall. Statt der Hefte ist in weitestgehendem Maße die Schiefertafel zu verwenden. Das Zeichenpapier ist nach Möglichkeit auf beiden Seiten zu verwenden. Die Schüler sind möglichst mit Zeichnen an der Wandtafel zu beschäftigen.

Gegen mißbräuchliche Benutzung der Eisenbahnwagen. Immer wieder gehen beim Kriegsamt von militärischen Dienststellen und kriegswirtschaftlichen Betrieben, die dringende Aufträge im Heeresintresse auszuführen haben, Klagen darüber ein, daß einzelne Versender Wagen, die ihnen von der Eisenbahnverwaltung zur Beförderung bestimmter dringend benötigter Güter bevorzugt gestellt worden sind, zu anderweitigen Zwecken verwenden, oder Wagen, die sie beladen erhalten haben, nach Entladung ohne Einverständnis der Eisenbahn wieder beladen. Ein solches Verfahren widerspricht den Interessen der öffentlichen Sicherheit.

Verstöße gegen die Vorschrift, daß der Versender die ihm für bestimmte Sendungen von der Eisenbahnverwaltung überwiesenen Eisenbahnwagen ohne Genehmigung der Eisenbahnverwaltung für andere Sendungen verwendet oder für ihn beladen eingegangene Wagen ohne Zustimmung der Eisenbahnverwaltung wieder beladet, werden, sofern die bestehenden Gesetze keine höhere Freiheitsstrafe bestimmen, mit Gefängnis bis zu einem Jahr und beim Vorliegen mildernder Umstände mit Haft oder Geldstrafe bis zu 1500 Mark bestraft.

Heute vor 106 Jahren (1. Juni 1919)

Vier Hühner- und Kaninchendiebe sind von der Polizei in der Person der Arbeiter Gebrüder G. und der Arbeiter D. und J. ermittelt worden. Ein Diebstahl bei dem Messerschmied Sch.  hat die Spur der Diebe geführt. Man nimmt an, daß die Täter bei mehreren Hühner- und Kaninchendiebstählen beteiligt sind.

Heute vor 104 Jahren (1. Juni 1921)

Ziltendorf, 31. Mai. (Tödlicher Unglücksfall.) Ein bedauerlicher Unglücksfall hat sich hier zugetragen. Der Oberschweizer Müller hier wollte den mit dem andern Rindvieh des hiesigen Stiftsgutes auf der Koppel befindlichen Zuchtbullen in den Stall zurückbringen. Dabei wurde der Bulle wütend und verletzte den Müller innerlich so schwer, daß Müller kurz darauf seinen Verletzungen erlag und auf der Koppel verstarb.

Heute vor 102 Jahren (1. Juni 1923)

„Aus Schlesiens Bergen.“ Die städtischen Lichtspiele sind von Mißgeschick verfolgt. Zur großen Enttäuschung des sehr zahlreich erschienen Publikums mußten gestern wegen Ausbleibens des Hauptfilms, dessen pünktliche Lieferung die Hauptverkehrsstelle des Riesengebirgsvereins in Hirschberg fest zugesagt und dessen Abgang sie ordnungsgemäß bestätigt hatte, sämtliche Vorführungen abgesagt werden. Offenbar hat der Vormieter den Film an eine falsche Stelle geschickt. Der Irrtum wird noch aufgeklärt werden. Es ist aber dafür Sorge getragen worden, daß die heutigen Vorführungen stattfinden können, und um auch denen, die heute verhindert sind, Gelegenheit zu geben, eine Vorführung zu besuchen, findet außerprogrammäßig auch am Freitag nachmittags 1\2 4 Uhr noch eine Vorführung statt, für die die gelösten Karten Gültigkeit haben.

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